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Deckel zu bei der Restmüllabfuhr
Überfüllte Restmüllbehälter werden bei der Abfuhr nicht geleert
01.10.2017
Warum muss der Deckel geschlossen sein?
Geschlossene Deckel bei den Mülltonnen verhindern - gerade bei den sommerlichen Temperaturen - unangenehme Gerüche. Auch Verschmutzungen durch herausfallenden Abfall können so vermieden werden. Zudem sind die geschlossenen Deckel ein wichtiger Aspekt im Arbeitsschutz für die Müllwerker. Überfüllte und zu schwere Behälter können sich nämlich aus der Schüttung lösen und herunterfallen. Auch durch herausfallende Abfälle selbst besteht Verletzungsgefahr.
Da sich die Gebühr für die Leerung der Müllgefäße nach dem Gefäßvolumen richtet, gewährleistet ein geschlossener Deckel zusätzlich die Gebührengerechtigkeit.
Aus diesen Gründen werden Behälter mit offenstehendem Deckel von den Müllfahrzeugen nicht geleert. Zur Information für den Kunden werden diese Gefäße mit einem roten Aufkleber mit der Aufschrift „zu voll" versehen. Der Nutzer hat dann die Möglichkeit, einen Teil des Abfalls aus dem Behälter zu entnehmen und bei der nächsten Leerung zwei Wochen später in einem offiziellen Blauen Abfallsack der Abfallwirtschaft zur Abholung bereit zu stellen. Eine Nachfahrt überfüllter Behälter ist nicht möglich.
Ihre Tonne ist häufig „zu voll“?
Ergänzend zur Restmülltonne haben Sie die Möglichkeit, eine kostenfreie Biotonne zu bestellen. Damit entlasten Sie Ihre Restmülltonne und sparen zusätzlich Leerungsgebühren.
Haushalte, die trotz einer Biotonne nicht mit der Größe ihrer Restmülltonne auskommen und wiederholt den Deckel nicht richtig schließen können, sollten eine größere Restmülltonne bestellen.
Hier geht es zur Behälterbestellung und -änderung.
Einmalige Mehrmengen Restmüll, zum Beispiel durch Feste oder Familienbesuch, lassen sich am besten mit Hilfe der Blauen Abfallsäcke der Abfallwirtschaft entsorgen. Diese können bei der nächsten Restmüllabfuhr bereitgestellt werden. Eine Übersicht aller Verkaufsstellen im Landkreis finden Sie hier.